Beiträge

Reibungslos funktionierende Menschen.

Der moderne Kapitalismus braucht Menschen, die reibungslos

und in großer Zahl zusammenarbeiten, die mehr und mehr

konsumieren wollen, deren Geschmack jedoch standardisiert,

leicht zu beeinflussen und vorauszusagen ist. Der moderne

Kapitalismus braucht Menschen, die sich frei und unabhängig

fühlen und glauben, keiner Autorität, keinem Prinzip und

keinem Gewissen unterworfen zu sein – die aber dennoch

bereit sind, Befehle auszuführen, das zu tun, was man von

ihnen erwartet, sich reibungslos in die gesellschaftliche

Maschine einzufügen, sich ohne Gewalt leiten zu lassen –

mit der einen Ausnahme: nie untätig zu sein, zu funktionieren

und weiterzustreben.

-Erich Fromm-

Wunden

Zeig deine Wunden, aber nur die, die nicht mehr weh tun.

Favourite

Arabische Maximen:

Am Baume des Schweigens hängt seine Frucht, der Friede.

Schöpferische Energie

Dir sind die Gaben der Götter verliehen,
du erschafft deine Wirklichkeit
deinen Überzeugungen gemäß.

Du verfügst über die schöpferische
Energie, die deine Welt gestaltet.

Das selbst unterliegt außer jenen,
von deren Existenz du überzeugt bist.

Jane Roberts

Konfuzius

Anderen den Vortritt zu lassen
zeugt von Höflichkeit
und bringt überdies Anerkennung.

Andere anzuerkennen
zeugt von Verständnis
und bringt überdies Frieden.

Arabische Maximen

Wenn ich mein Geheimnis verschweige,

ist es mein Gefangener:

lasse ich es entschlüpfen,

bin ich sein Gefangener.

Beurteilung der Menschen

Bei der Beurteilung von Menschen

sollte man vor allem auf die Vorzüge achten

und die Nachteile möglichst nicht erwägen.

 

Bei der Beurteilung von anderem

sollte man vor allem auf den Verlust achten

und dann erst den Gewinn erwägen.

(Konfuzius)

Arbeit für Stärke

Wer stark ist,

aber nicht an sich arbeitet,

der wird schwach werden.

 

(Fernöstliche Weisheiten)

Geburt durch das Leben.

Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt,
sondern wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen.

(Gabriel Garcia Márquez (*1927), kolumbianischer Schriftsteller)