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Andy Weir – Das Ei

Andy Weir – Das Ei

Du warst gerade auf dem Heimweg, als du gestorben bist.

Es war ein Autounfall. Eigentlich nicht einmal besonders bemerkenswert, aber trotzdem tödlich. Du bist gestorben, ohne zu leiden, und hast eine Frau und zwei Kinder hinterlassen. Der Notarzt hat sich nach Kräften bemüht, doch es war vergebens. Glaub mir, dein Körper war so zermalmt, dass du tot besser dran warst als lebend.

Dann bist du mir begegnet.

„Was … was ist passiert?“, hast du gefragt. „Wo bin ich?“

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Glaube

Wer glaubt,
der braucht keinen Beweis.

Wer nicht glaubt,
dem taugt kein Beweis.

-John und Lyn St. Clair-Thomas | Blicke des Betrachters-

Zusammen sind wir stark!

Mein Vater hat mir heute (12-07-2013) eine kleine Geschichte erzählt, 

die vieles von dem widerspiegelt, wie ich denke.

Es passieren immer wieder schlechte Dinge,
und immer Fragen sich alle als Erstes: Wieso oder wieso ich?

Ich habe leider keine Antwort auf diese Frage, aber dafür eine kleine Geschichte.

Die Geschichte:

Es lebte ein alter Mann, in einem kleinen Dorf, in der Wüste.
Er ist bei allen Dorfbewohnern dafür bekannt dass er bei allem,
was ihm widerfährt, Gott sei Dank sagte.

Ganz egal ob es nun gut oder schlecht ist.

Eines Tages kam ein Dorfbewohner zu ihm und sagte zu ihm, dass sein Hund tot sei.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Einige Zeit später sagte ein anderer zu ihm, das sein Esel tot ist.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Wieder kam ein zu ihm und sagte ihm sein Hahn wäre tot.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“, und ging seiner Wege weiter.

Erneut kam einer zu Ihm und sagte ihm, dass sein Pferd und seine Schafe tot seien.

Er antwortete bedrückt: „Gott sei Dank!“, aber war ganz und gar nicht wütend.

Eines Nachts überfielen Rebellen das Dorf und töteten jeden.

Bis auf diesen alten Mann.

Er wurde später gefragt, wieso und er antwortete:

Die Rebellen haben in der Nacht die Tiere, in und um die Häuser gehört und töteten daraufhin die Leute.

Meine Tiere waren alle tot und so hörten und wussten die Rebellen nichts von mir.

-Gott sei Dank!-

 

Ist es zu einfach zu sagen, das alles im Leben (s)einen Sinn hat.

Ist es für viele, eine nicht Genugtuende Aussage bei Schmerz, Leid, Hass, Trauer oder Enttäuschung.

Viel Schlechtes und Schlimmes passiert im Leben.

Viele Türen werden einem vor der Nase zu geschlagen.

Enttäuschungen wegen vieler Personen, von denen man viel bzw. etwas erwartet hat,
die im Endeffekt einfach dem Erdboden gleichgemacht werden.

Jeder verdient das, was er anderen antut.

Ob das so ist?

Kann sein, aber ich bin nicht derjenige der anderen, dass antut, was mir angetan wurde.

Wieso?

Weil ich besser sein will!

Wenn jeder nach dem Motto:
Auge um Auge, Zahn um Zahn gehen möchte,
dann sind am Ende alle blind und zahnlos.

Das ist keine Welt, die ich unseren Kindern hinterlassen möchte.

Es werden immer die Leute, zu dem Zeitpunkt für einen da sein, wie es am besten ist.
Freund/in, Bruder, Schwester, Freunde und Familie.

Regt euch nicht, auch mit nur einem Gedanken, über Leute auf die es nicht verdient haben.

Diesen Spruch hat mir vor längerer Zeit meine Schwester mal ans Herz gelegt:

Wenn dir jemand wehtut, verzeih ihm und versteh!
Denn es geht ihm selbst nicht gut, sonst tät er dir nicht weh!

 

Entfernt euch von dem, was euch unglücklich und unzufrieden macht.

Und wendet euch dem zu was euch glücklich macht und euch zu eurer Vollkommenheit führt.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende =)

-Majd

Gelassenheit

Gott, gib mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit,

das eine vom anderen zu unterscheiden.

Gott

So vermag denn der Mensch überhaupt nicht zu wissen,

was Gott ist. Etwas weiß er wohl: was Gott nicht ist.

(Erich Fromm)

Vernünftiger Glaube (Nehmt euch die 3 Minuten!)

Mir geht es hier nicht um die verschiedenen Religionen.
Und auch nicht um die Bevorzugung einer Religion o.ä..

Es geht hier nur um die Tatsache des Glaubens, vollkommen egal woran!

 

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat.

Er bat einer seiner Studenten aufzustehen und…
Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.
Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.
Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.
Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.
Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll.
Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)
Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von
vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.
Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.
Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.
Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.
Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.
Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)
Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.
Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)
Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.
Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.
Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.
Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.
Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)
Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)
Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?
Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.
Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)
Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)
Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)
Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist der GLAUBE.

Thales wurde gefragt:

Was ist das Älteste?
Er antwortete:
Gott, denn er ist ungeboren.
Was ist das Schönste?
Die Welt,
denn sie ist die Schöpfung Gottes.
Was ist das Größte?
Der Raum, denn er umfaßt alles.
Was ist das Weisteste?
Die Zeit, denn sie findet alles heraus.
Was ist das Schnellste?
Der Geist, denn er durchheilt alles.
Was ist das Stärkste?
Die Notwenigkeit, denn sie
beherrscht alles.
(Thales angebl. 624-547 v.Chr.)

Menschliche Beziehungen

Doch Sie haben unrecht wenn sie denken die Freude im leben würde hauptsächlich aus menschlichen Beziehungen erwachsen.

Gott hat sie überall um uns angelegt.

Sie steckt überall drin, in allen dingen die wir fähig sind zu erfahren.

Die Menschen müssen nur ihre Sichtweise auf diese Dinge verändern.

(Into the Wild)

Gelassenheitsspruch

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und

die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.