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Hakuna Matata

No Worries
No Worries

Geschenke des Lebens

Verstanden zu werden ist ein Geschenk.
Eines das man nicht erwarten,
dafür umso mehr schätzen sollte.

-Majd Fares

,

Sinn-Slam über das Leben

Schachplan

Es ist im Leben wie im Schachspiel:
wir entwerfen einen Plan:
dieser bleibt jedoch bedingt durch das,
was im Schachspiel dem Gegner,
im Leben dem Schicksal,
zu tun belieben wird.
Die Modifikationen, welche hierdurch unser Plan erleidet,
sind meistens so groß, dass er in der Ausführung kaum
noch an einigen Grundzügen zu erkennen ist.

– Arthur Schopenhauer –

Never regret

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Life | Leben

life is now here

Am Ender der Zeile explodiert

Diese Frau, sie durfte nicht länger leben

und wollte es auch nicht,

denn sie gehörte zur Gattung

der Kerzen und Leuchten

und sie war wie das dichterische Moment,

das vor dem Ende der Zeile explodiert.

 

– Nizar Qabbani | Blumen im Haar von Balqis –

,

Gerade Linie

Du weißt, was eine gerade Linie ist.

Was nützt es dir, wenn du es nicht

verstehst, im Leben eine gerade Linie

einzuhalten?

-Lucius Annaeus Seneca-

Reiche und arme Mülltonnen

…Wenn du wissen willst, ob du in einer

reichen Gegend bist oder in einer armen,

dann schau dir die Mülltonnen an.

Siehst du weder Müll noch Tonnen, dann ist sie

sehr reich. Siehst du die Tonnen und keinen

Müll, dann ist sie reich. Siehst du den

Müll neben den Tonnen, dann ist sie weder

reich noch arm, sondern von Touristen

überlaufen. Siehst du den Müll ohne Tonne,

dann ist sie arm.

Und leben Menschen im Müll, dann ist sie sehr,

sehr arm….

 

-Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran-

Kleiner ist besser

Rein rechnerisch hätte jeder Mensch weltweit 1,8 Hektar
Produktivfläche zur Verfügung (also nutzbaren Boden, keine
Wüste und kein ewiges Eis). der <ökologische Fußabdruck>
zeigt, wie viel Platz wir aufgrund unsere Konsums brauche
-im Schnitt belegt ein Deutsche 4,5 Hektar. Das heißt: Wir
verbrauchen Ressourcen, die anderen dann nicht mehr zur
Verfügung stehen. Wenn du wissen willst, ob du persönlich
eher auf dem großem Fuße lebst, ermittle deinen individuellen
Wert auf dem sehr präzisen Rechner

www.mein-Fussabdruck.at

Erschreckend – und hoffentlich auch motivierend.

-500 junge Ideen, täglich die Welt zu verbessern-

,

Königlicher Vergleich!

Kaleidoscope_17

Auch gleichen die Vorgänge unseres Lebens den Bildern im Kaleidoskop,
in welchem wir bei jeder Drehung etwas anderes sehen,
eigentlich aber immer dasselbe vor Augen haben.

-Arthur Schopenhauer-

,

Macht die Welt schön.

nela-panghy-lee

Für mich fängt es schon bei den kleinen Dingen an,
die helfen, unsere Welt besser zu machen.
Verzichtet auf Plastiktüten und nutzt Energiesparlampen.
Dreht den Wasserhahn beim Zähneputzen ab und
schaut weniger fern. Geht raus in die Natur.
Verschenkt jeden Tag ein Lächeln und verbringt die
freie Zeit mit Familie und Freunden.
Das sind die Dinge, die die Welt und das Leben für
mich schön machen.

-Nela Panghy Lee-
500 junge Ideen, täglich die Welt zu verbessern

Zusammen sind wir stark!

Mein Vater hat mir heute (12-07-2013) eine kleine Geschichte erzählt, 

die vieles von dem widerspiegelt, wie ich denke.

Es passieren immer wieder schlechte Dinge,
und immer Fragen sich alle als Erstes: Wieso oder wieso ich?

Ich habe leider keine Antwort auf diese Frage, aber dafür eine kleine Geschichte.

Die Geschichte:

Es lebte ein alter Mann, in einem kleinen Dorf, in der Wüste.
Er ist bei allen Dorfbewohnern dafür bekannt dass er bei allem,
was ihm widerfährt, Gott sei Dank sagte.

Ganz egal ob es nun gut oder schlecht ist.

Eines Tages kam ein Dorfbewohner zu ihm und sagte zu ihm, dass sein Hund tot sei.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Einige Zeit später sagte ein anderer zu ihm, das sein Esel tot ist.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Wieder kam ein zu ihm und sagte ihm sein Hahn wäre tot.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“, und ging seiner Wege weiter.

Erneut kam einer zu Ihm und sagte ihm, dass sein Pferd und seine Schafe tot seien.

Er antwortete bedrückt: „Gott sei Dank!“, aber war ganz und gar nicht wütend.

Eines Nachts überfielen Rebellen das Dorf und töteten jeden.

Bis auf diesen alten Mann.

Er wurde später gefragt, wieso und er antwortete:

Die Rebellen haben in der Nacht die Tiere, in und um die Häuser gehört und töteten daraufhin die Leute.

Meine Tiere waren alle tot und so hörten und wussten die Rebellen nichts von mir.

-Gott sei Dank!-

 

Ist es zu einfach zu sagen, das alles im Leben (s)einen Sinn hat.

Ist es für viele, eine nicht Genugtuende Aussage bei Schmerz, Leid, Hass, Trauer oder Enttäuschung.

Viel Schlechtes und Schlimmes passiert im Leben.

Viele Türen werden einem vor der Nase zu geschlagen.

Enttäuschungen wegen vieler Personen, von denen man viel bzw. etwas erwartet hat,
die im Endeffekt einfach dem Erdboden gleichgemacht werden.

Jeder verdient das, was er anderen antut.

Ob das so ist?

Kann sein, aber ich bin nicht derjenige der anderen, dass antut, was mir angetan wurde.

Wieso?

Weil ich besser sein will!

Wenn jeder nach dem Motto:
Auge um Auge, Zahn um Zahn gehen möchte,
dann sind am Ende alle blind und zahnlos.

Das ist keine Welt, die ich unseren Kindern hinterlassen möchte.

Es werden immer die Leute, zu dem Zeitpunkt für einen da sein, wie es am besten ist.
Freund/in, Bruder, Schwester, Freunde und Familie.

Regt euch nicht, auch mit nur einem Gedanken, über Leute auf die es nicht verdient haben.

Diesen Spruch hat mir vor längerer Zeit meine Schwester mal ans Herz gelegt:

Wenn dir jemand wehtut, verzeih ihm und versteh!
Denn es geht ihm selbst nicht gut, sonst tät er dir nicht weh!

 

Entfernt euch von dem, was euch unglücklich und unzufrieden macht.

Und wendet euch dem zu was euch glücklich macht und euch zu eurer Vollkommenheit führt.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende =)

-Majd

Annehmlichkeiten

Was die Menschen ängstigt oder

vielmehr aufs fürchterlichste quält,

ist der Abschied von allen

Annehmlichkeiten dieses Lebens.

(Marcus Tullius Cicero)

Life Love

Egg

Hermann Hesse

Stufen.

Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and’re, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Vernünftiger Glaube (Nehmt euch die 3 Minuten!)

Mir geht es hier nicht um die verschiedenen Religionen.
Und auch nicht um die Bevorzugung einer Religion o.ä..

Es geht hier nur um die Tatsache des Glaubens, vollkommen egal woran!

 

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat.

Er bat einer seiner Studenten aufzustehen und…
Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.
Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.
Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.
Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.
Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll.
Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)
Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von
vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.
Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.
Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.
Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.
Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.
Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)
Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.
Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)
Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.
Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.
Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.
Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.
Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)
Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)
Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?
Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.
Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)
Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)
Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)
Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist der GLAUBE.

Selbstfindung

Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts,
verglichen mit dem, was in uns steckt.

(Ralph Waldo Emerson)

Ein einzigartiges Individuum.

Wie sollte ein Mensch, der in diesem Routinenetz

gefangen ist, nicht vergessen, dass er ein Mensch,

ein einzigartiges Individuum ist, dem nur diese einzige

Chance gegeben ist, dieses Leben mit seinen Hoffnungen

und Enttäuschungen, mit seinem Kummer und seiner

Angst, mit seiner Sehnsucht nach Liebe und seiner

Furcht vor dem Nichts und dem Abgetrenntsein zu leben?

 

Erich Fromm