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Wie das Wachs, von Natur hart und spröde,
durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird,
dass es jeder beliebige Gestalt annimmt,
so kann man selbst törichte und feindselige
Menschen durch etwas Höflichkeit und
Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.

(Schopenhauer)

Sollte man sich einprägen!

Höflichkeit ist Klugheit; folglich ist Unhöflichkeit Dummheit:
sich mittelst ihrer unnötiger- und mutwilligerweise Feinde machen ist
Raserei (Aufregung, Zorn, Wut), wie wenn man sein Haus in Brand steckt.
(Schopenhauer)

Überspannung = zerbrechen

Nur wenn man den Bogen braucht,
spannt man ihn. Hielte man ihn
dauernd gespannt, so würde er
zerbrechen. Nicht anders ist es mit
Menschen. Ist er immer nur ernst
und fleißig und lässt dem Schmerz
und der Torheit keinen Raum, so
wird er unvermerkt toll oder ganz
schlaff und müde. Darum gebe ich
diesem so gut seine Zeit wie jenem.

(Herodot 490-425/20 v.Chr.)

Fragen und Antworten

Es gibt Menschen,
denen du nie begegnen wirst.
Aber es gibt Fragen,
denen du dich nicht entziehen kannst.
Es gibt Menschen,
denen du nie begegnen wirst.
Aber es gibt Antworten,
denen du dich nicht entziehen kannst.
(C.H. Chen)

Das Internet….

Schopenhauers Aphorismen zur Lebensweisheit.

Dabei aber darf kein Zug von besonderer Niederträchtigkeit oder Dummheit,

der uns im Leben oder in der Literatur aufstößt, uns je ein Stoff zum Verdruss und Ärger,

sondern bloß zur Erkenntnis werden, indem wir in ihm einen neuen Beitrag

zur Charakteristik des Menschengeschlechts sehn und demnach ihn uns merken.

(Schopenhauer)

We are all humans…

we are created free…
we are all equal…
but,we can not ignore our inheritance..
we can not forget who we are..

Michael Hilal

Liebe und ihre Auswirkung

Allein die Liebe kann die Lebewesen
vereinen
und sie so vervollständigen und
ganz verwirklichen…..
denn sie allein verbindet sie
durch das, was in ihnen selbst das Tiefste, Innigste ist.

Alles, was wir brauchen ,
ist die aktive Vergegenwärtigung,
das sich unsere Fähigkeit zu lieben
entwickelt,
bis sie die Gesamtheit der Menschen
und der Erde umschließt.

Verloren…..?!

Du bist nicht verschwiegen genug
und richtest dennoch keinen Schaden an;
du triffst eine falsche Entscheidung
und hast dennoch Erfolg;
du kannst dich nicht beherrschen
und ziehst dennoch Nutzen daraus:
Da denkst du, dies sei selbstverständlich,
und kennst rechtes Verhalten nicht länger.
Von diesem Augenblick an
schadest du dir und andere.

Traum oder Wirklichkeit?

Gut oder Böse?
Tun oder Wollen?
Es liegt alles an uns, wie wir sind und entscheiden, wie die Menschen uns sehen und wie die Menschen um uns herum gesehen werden.
Die wahre Größe liegt in dem was wir tun, obwohl wir es nicht tun müssen und nicht in dem was wir nicht tun, obwohl es gemacht werden sollte!?……….

Konfuzius

Sei unbeeindruckt, wenn du alleine bist;
sei entgegenkommend,
wenn du unter Menschen weilst;
sei klar im Geist, wenn nichts geschieht;
sei beherzt in der Entscheidung,
wenn vieles auf dich einstürmt;
sei bescheiden, wenn du erfolgreich bist;
sei gefasst, wenn der Erfolg langsam von dir weicht.
(Konfuzius)

Gesellschaft und Einsamkeit

‎….. Man kann, in diesem Sinne, die gewöhnliche Gesellschaft jener russischen Hornmusik vergleichen, bei der jedes Horn nur einen Ton hat und bloß durch das pünktliche Zusammentreffen aller eine Musik herauskommt.
Denn monoton, wie ein solches eintöniges Horn, ist der Sinn und Geist der allermeisten Menschen:
sehn doch viele von ihnen schon aus, als hätten sie immerfort nur einen und denselben Gedanken, unfähig irgendeinen andern zu denken.
Hieraus also erklärt sich nicht nur, warum sie so langweilig, sondern auch warum sie so gesellig sind und am lieben herdenweise einhergehen:
Der Herdentrieb der Menschheit.
Die Monotonie seines eigenen Wesens ist es, die jedem von ihnen unerträglich wird:
Alle Dummheit leidet am Überdruss ihrer selbst: – nur zusammen und durch die Vereinigung sind sie irgendetwas; – wie jene Hornbläser……. (Schopenhauer)

Naturglück

Und wie das Tier unter allen Verhältnissen, in die man es setzt, auf den engen Kreis beschränkt bleibt,
den die Natur seinem Wesen unwiderruflich gezogen hat, weshalb z. B. unsere Bestrebungen,
ein geliebtes Tier zu beglücken, eben wegen jener Grenzen seines Wesens und Bewußtseins,
stets innerhalb enger Schranken sich halten müssen;

– so ist es auch mit dem Menschen: durch seine Individualität ist das Maß seines möglichen Glückes zum Voraus« bestimmt.

Besonders haben die Schranken seiner Geisteskräfte seine Fähigkeit für erhöhten Genuß ein für allemal festgestellt.

Sind sie eng, so werden alle Bemühungen von außen, alles was Menschen, alles was das Glück für ihn tut, nicht vermögen,
ihn über das Maß des gewöhnlichen, halb tierischen Menschenglücks und Behagens hinauszuführen.

(Auszug aus Aphorismen zur Lebensweisheit -A.S.)

Menschen, Vergangenheit, bereuen.

Es kommt ein Zeitpunkt in
Deinem Leben, an dem
Du realisierst, wer
Dir wichtig ist,
wer es nie war und wer
es immer sein wird.
So mach Dir keine
Gedanken über die
Menschen aus
Deiner Vergangenheit,
denn es gibt einen Grund
weshalb sie es nicht in
Deine Zukunft geschafft haben…