BeitrÀge

Zusammen sind wir stark!

Mein Vater hat mir heute (12-07-2013) eine kleine Geschichte erzÀhlt, 

die vieles von dem widerspiegelt, wie ich denke.

Es passieren immer wieder schlechte Dinge,
und immer Fragen sich alle als Erstes: Wieso oder wieso ich?

Ich habe leider keine Antwort auf diese Frage, aber dafĂŒr eine kleine Geschichte.

Die Geschichte:

Es lebte ein alter Mann, in einem kleinen Dorf, in der WĂŒste.
Er ist bei allen Dorfbewohnern dafĂŒr bekannt dass er bei allem,
was ihm widerfÀhrt, Gott sei Dank sagte.

Ganz egal ob es nun gut oder schlecht ist.

Eines Tages kam ein Dorfbewohner zu ihm und sagte zu ihm, dass sein Hund tot sei.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Einige Zeit spÀter sagte ein anderer zu ihm, das sein Esel tot ist.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“

Wieder kam ein zu ihm und sagte ihm sein Hahn wÀre tot.

Er antwortete: „Gott sei Dank!“, und ging seiner Wege weiter.

Erneut kam einer zu Ihm und sagte ihm, dass sein Pferd und seine Schafe tot seien.

Er antwortete bedrĂŒckt: „Gott sei Dank!“, aber war ganz und gar nicht wĂŒtend.

Eines Nachts ĂŒberfielen Rebellen das Dorf und töteten jeden.

Bis auf diesen alten Mann.

Er wurde spÀter gefragt, wieso und er antwortete:

Die Rebellen haben in der Nacht die Tiere, in und um die HÀuser gehört und töteten daraufhin die Leute.

Meine Tiere waren alle tot und so hörten und wussten die Rebellen nichts von mir.

-Gott sei Dank!-

 

Ist es zu einfach zu sagen, das alles im Leben (s)einen Sinn hat.

Ist es fĂŒr viele, eine nicht Genugtuende Aussage bei Schmerz, Leid, Hass, Trauer oder EnttĂ€uschung.

Viel Schlechtes und Schlimmes passiert im Leben.

Viele TĂŒren werden einem vor der Nase zu geschlagen.

EnttÀuschungen wegen vieler Personen, von denen man viel bzw. etwas erwartet hat,
die im Endeffekt einfach dem Erdboden gleichgemacht werden.

Jeder verdient das, was er anderen antut.

Ob das so ist?

Kann sein, aber ich bin nicht derjenige der anderen, dass antut, was mir angetan wurde.

Wieso?

Weil ich besser sein will!

Wenn jeder nach dem Motto:
Auge um Auge, Zahn um Zahn gehen möchte,
dann sind am Ende alle blind und zahnlos.

Das ist keine Welt, die ich unseren Kindern hinterlassen möchte.

Es werden immer die Leute, zu dem Zeitpunkt fĂŒr einen da sein, wie es am besten ist.
Freund/in, Bruder, Schwester, Freunde und Familie.

Regt euch nicht, auch mit nur einem Gedanken, ĂŒber Leute auf die es nicht verdient haben.

Diesen Spruch hat mir vor lÀngerer Zeit meine Schwester mal ans Herz gelegt:

Wenn dir jemand wehtut, verzeih ihm und versteh!
Denn es geht ihm selbst nicht gut, sonst tÀt er dir nicht weh!

 

Entfernt euch von dem, was euch unglĂŒcklich und unzufrieden macht.

Und wendet euch dem zu was euch glĂŒcklich macht und euch zu eurer Vollkommenheit fĂŒhrt.

In diesem Sinne wĂŒnsche ich euch allen ein schönes Wochenende =)

-Majd